Stützen der Gesellschaft.
Ohne ehrenamtliches Engagement würde unsere Gesellschaft, so wie wir sie kennen, nicht funktionieren.
Feuerwehren und Rettungsdienste, Vereine und Kirchen, Parteien und die Wohlfahrtspflege. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Auch im Haus Wittelsbach engagieren sich zahlreiche Ehrenamtliche. Sie kommen mit Hunden zu Besuch, lesen vor, organisieren Spielenachmittage, begleiten auf Spaziergängen, musizieren und singen oder hören einfach nur zu.
„Mit Geld ist dieser Dienst nicht zu bezahlen“, sagt Michael Mocnik, unser Heimleiter.
Es finden mehrfach Fortbildungen für die freiwilligen Helfer statt. Da geht es zum Beispiel um die Frage, wie man mit Menschen umgeht, die unter Demenz leiden. Bei diesen Gelegenheiten werden auch Probleme besprochen, mit denen sich die Ehrenamtlichen konfrontiert sehen.
Wichtig auch immer wieder der Hinweis, dass das freiwillige Engagement auch seine Grenzen hat. Pflegerische Leistungen können und dürfen im Ehrenamt nicht erbracht werden.
Wichtig hingegen ist die Kommunikation mit den hauptberuflichen Pflegekräften. Sie wissen am besten, welchem Bewohner im Augenblick ein Besuch gut tun würde, wer gerne singt oder sich freut, wenn ihm aus seinem Lieblingsbuch vorgelesen wird.
„Wer sich im Ehrenamt engagieren möchte und dafür eine sinnvolle Aufgabe sucht, der ist im Haus Wittelsbach stets willkommen“, so der Heimleiter.
Und die jetzigen Helfer bestätigen, dass man nicht nur gibt, sondern auch viel bekommt. An Liebe, Dankbarkeit und Freundschaft.

Entnommen aus der Heimzeitung des Seniorenheims Wittelsbach in Bad Aibling.

Spiele im Haus Wittelsbach

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