Auch die „Musik am Nachmittag“ kam nach „Corona“ zurück

Die gemeinnützige Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation mit Sitz in München wurde 1995 von Erich Fischer gegründet. Ein Stiftungszweck neben anderen ist die Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen, unter anderem durch Musikveranstaltungen auf hohem künstlerischem Niveau in Senioren- und Pflegeheimen. Fast von Anfang an mit dabei das Haus Wittelsbach. Durch Corona mussten die Konzerte vorübergehend pausieren, jetzt ist die Konzertreihe ins Haus Wittelsbach zurückgekehrt. Thomas Schütz (Bariton), Elisabeth Heuberger (Violine und Viola) sowie Katja Sarkisova (Klavier) waren die Ausführenden. Thomas Schütz und Elisabeth Heuberger waren schon mehrfach im Haus Wittelsbach zu Gast und wurden in früheren Ausgaben der Heimzeitung vorgestellt. Zum ersten Mal dabei war Katja Sarkisova.

Sie erhielt ihre Ausbildung als Pianistin am Moskauer Staatlichen Konservatorium P.I. Tschaikowski und an der staatlichen Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Sie gilt als eine der führenden Musikhochschulen Europas. Katja Sarkisova gibt im Großraum München, aber auch darüber hinaus Konzerte. In Bad Aibling standen Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert, Ludwig van Beethoven, Max Reger, Richard Strauss und anderer Komponisten auf dem Programm. Mit „Komm lieber Mai und mache“ sowie „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ gab es auch Lieder zum Mitsingen, wovon die rund 70 Zuhörerinnen und Zuhörer gerne Gebrauch machten. Das rund einstündige Konzert wurde diesmal zusätzlich unterstützt von der „Stiftung Antenne Bayern hilft“ und von der Commerzbank. Das Publikum spendete herzlichen und anhaltenden Applaus.

Auf dem Foto  von links: Katja Sarkisova, Elisabeth Heuberger, Thomas Schütz

(Foto: A. Kutscher)

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